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Fremdwährungsdarlehen

Nur selten geeignet: Darlehen auf Basis anderer Währungen.


So funktioniert's

Bei einem Fremdwährungsdarlehen wird das Darlehen nicht in Euro, sondern in einer anderen Währung aufgenommen. Meist werden beispielsweise der Schweizer Franken oder der Japanische Yen angeboten, also Währungen von Ländern, die üblicherweise ein niedrigeres Zinsniveau haben als Deutschland. Der Kunde erhält das Darlehen nach Umrechnung zum aktuellen Wechselkurs in Euro. Das Darlehenskonto wird in der fremden Währung geführt. Der veränderte Währungskurs kann sich sowohl positiv, als auch negativ auf die Schuldhöhe auswirken.

Problematisch wird es, wenn die fremde Währung gegenüber dem Euro im Wert steigt und der Kunde mehr Euro aufbringen muss, um seine Schulden in der fremden Währung zu bezahlen.


Empfehlenswert ist ...

... dieses Darlehen nur in wenigen Fällen, z.B. wenn ein deutscher Grenzgänger in der Schweiz arbeitet, sein Gehalt also in Schweizer Franken erhält und damit sein Darlehen in gleicher Währung unabhängig vom Wechselkurs bezahlen kann.


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